Die Idee, Ingelheim ein neues Wahrzeichen in Form einer Wasserfontäne zu bescheren, hatte in der Öffentlichkeit vorwiegend positives Echo gefunden. Die Kritik fokussierte sich auf den Schutz der Gastro-Besucher an der Mole vor dem feuchten Element. Darüber hinaus ist der Baufortschritt an der Molenspitze mit Händen zu greifen, sodass der Standort obsolet wurde.
Deshalb unterbreitete der Verein Pro Ingelheim einen neuen Vorschlag abseits der Party-Zone (alternativlos war die Molenspitze allerdings nie). Rechts vom Fährzubringer liegt in ca. 50 Metern Entfernung eine schmale Mole, eine sogenannte Kribbe, die bis zur Selzmündung verläuft und aus diesem Grund mit einer Zugangssperre versehen ist. Der Verein Pro Ingelheim und der damalige 1. Vorsitzende Raimund Best boten der Politik an, das Projekt zu begleiten – damit Ingelheim leuchtet, bei Tage und bei Nacht, am besten schon zum Rheinland-Pfalz-Tag 2012. Leider scheiterte dieses Vorhaben am Veto des Wasser- und Schifffahrtsamtes.