Gründung am 9. April 1989 mit den Leitthemen Stadterhaltung, Stadtgestaltung und Stadtentwicklung.
Öffentliche Stellungnahmen und Vorträge zu Bebauungsplänen, Sanierung, Bauleitplanung und Denkmalschutz.
Zum Rotweinfest 1989 erster Spendenaufruf für die Wiederbegehbarmachung des Malakoffturms an der Burgkirche.
Das "Café Malakoff" am verkaufsoffenen Rotweinfestsonntag bringt die ersten Einnahmen für das Spendenkonto,
acht verschiedene Postkartenmotive mit alten Ansichten von Ingelheim füllen es weiter auf.
Hier ein Auszug aus der Chronik, um zu verdeutlichen inwieweit Pro Ingelheim an der Initiierung der Wiederbelebung der Kaiserpfalz beteiligt war. Es stehen Behauptungen im Raum, dass der Verein nichts dazu beigetragen habe:
1990
Rettung und Wiederbelebung der Kaiserpfalz wird zum Dauerthema erhoben.
1991
Einrichtung eines Spendenkontos. Pro Ingelheim lässt von Michael Ruppel Kaiserpfalzposter zeichnen. Erste Gespräche mit Dr. Rupprecht, Landesamt für Denkmalpflege, Mainz, über neuerliche Grabung.
1992
Erarbeitung und Verteilung eines Kaiserpfalzpapiers. Überweisung von DM 5.000 auf Spendenkonto „Kaiserpfalz“, eingerichtet von der Stadt Ingelheim. Eröffnung „Palastschenke“ beim Zuckerbergfest
in der Aula Regia.
1993
Aktionszeichen „Kaiserpfalz“ wird entworfen. Heimatjahrbuch 1994: “Wo geht’s denn hier zur Kaiserpfalz?“ .
Beginn von Grabungen im Saalgebiet, Pro Ingelheim beteiligt sich mit 10.000 DM
1994
Pro Ingelheim stellt weitere DM 5.700 für die Grabungen zur Verfügung.
Pro Ingelheim trägt dazu bei, dass für 1995 100.000 DM von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz an die Stadt Ingelheim für Grabung und Forschung gezahlt werden. Neuerkenntnis des
Geburtsjahrs Karls des Großen *748, Vortrag Dr. M. Becher. Erste Idee für Karlsjahr 1998 (748-1998 = 1.250 Jahre)
1996
Pro Ingelheim schlägt der Stadt Ideenkatalog für Ausrichtung des Karlsjahrs vor.
1997
Pro Ingelheim schlägt als eigenen Beitrag für das Karlsjahr eine „Schönheitskur“ für den Gesundheitsbrunnen vor.
Erst danach wurde das Ganze zum Selbstläufer! Sehen Sie hierzu auch den Bericht des Ingelheimer Wochenblattes vom 8. Juli 2013 anläßlich "20 Jahre Kaiserpfalzforschung" auf unserer Presseseite.